Von Moskau bis St.Petersburg

Eine Flusskreuzfahrt



Moskau

Aufftraggeber TalkTV/ORF
© 2005

Regie/Buch Thomas Knoglinger
Kamera Andi Sacherer

Wer Russland verstehen will, der muss hierher kommen und auf Moskau schauen – schwärmte Anton Tschechow, als er mit neuzehn Jahren zum ersten Mal von der Anhöhe des Sperlingsbergs auf die Stadt blickte. Helden in Moskau zu finden ist nicht schwer. Auf jedem Platz ein Denkmal. Dabei zeigt sich, zu wem sich die Russen hingezogen fühlen. Alexander Puschkin, steht in der Beliebtheitsskala ganz vorne. Wenn in Moskau der Verkehr zum Erliegen kommt, taucht man am besten in den Untergrund ab. Die Metro ist schnell, billig und vor allem Prachtvoll. In großer Tiefe eröffnen sich dem Besucher regelrecht Paläste aus Granit, Marmor und kunstvollen Mosaiken.

Wolga-Kanal, Rybinsker Stausee, Onegasee, Ladogasee

Aufftraggeber TalkTV/ORF
© 2005

Regie/Buch Thomas Knoglinger
Kamera Andi Sacherer

Auf der gesamten Flusskreuzfahrt müssen immer wieder Schleusen passiert werden, die die einzelnen Flussabschnitte verbinden. Das Bordleben ist von regelmäßige Informationen begleitet. Vorbei an Birkenwälder gleitet das Schiff durch eine einmalige Landschaft, vorbei an kleinen Häusern aus Holz und versunkenen Bauwerken. Landausflüge führen zu den kulturellen Highlights entlang der Strecke.

St. Petersburg

Aufftraggeber TalkTV/ORF
© 2005

Regie/Buch Thomas Knoglinger
Kamera Andi Sacherer

Der krönende Abschluss ist die Stadt mit den vielen Namen. Zuerst hieß das Venedig des Nordens einfach Petersburg, dann Petrograd danach Leningrad und schließlich wieder Petersburg. Auf Schritt und Tritt bewegt man sich auf geschichtsträchtigem Boden. An bedeutende Musiker und Literaten wie Tschaikowskij, Dostojewskij oder Puschkin wird in der ehemaligen Hauptstadt Russlands erinnert. Im Hafen der Stadt ist der Panzerkreuzer Aurora ausgestellt, von dessen Geschützen im Jahr 1917 das Startsignal für die Erstürmung des Winterpalastes gegeben und damit die Oktober-Revolution symbolisch eingeleitet wurde.